Für Lerntherapeuten, Lehr- und Förderkräfte, die sich auf förderdiagnostischem Gebiet umfassender qualifizieren möchten und die an modernen Förderkonzepten interessiert sind, gibt es eine neue Fortbildungs- und Vernetzungsinitiative.
Schulen benötigen zunehmend speziell qualifizierte Lehrkräfte, aber auch Unterstützung durch Experten, die ihnen kompetent bei Fragen von Diagnose und Förderung zur Seite stehen und die ihnen dabei behilflich sind, ein auf die jeweilige Situation abgestimmtes Förderkonzept zu entwickeln und umzusetzen. Gleichzeitig gilt es, über regionale Netzwerke und neue Formen der Elternarbeit möglichst viele Kinder aufzufangen. Wie mit Hilfe des Lernservers die Verzahnung bewerkstelligt werden und das eigene Praxisprofil erweitert werden kann, ist u.a. Gegenstand der Fortbildung.
Die Fortbildung besteht aus einem Präsenztermin (am 7. Mai 2011 in Münster) und einer daran anknüpfenden Online-Fortbildung, die sich über 3-4 Monate erstreckt.
Im Mittelpunkt stehen inhaltliche wie pragmatische Fragen, die dabei helfen, die Qualität der eigenen Arbeit zu sichern, sich mit anderen Förderkräften zu vernetzen und sich in der jeweiligen Region als Partner für Schulen und Eltern zu profilieren.
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Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildungsveranstaltung können sich die Teilnehmer als „LRS-Trainer (Lernserver)“ zertifizieren lassen und in ihrer Region als offizielle Lernserver-Ansprechpartner fungieren. Im Rahmen des Lernserver-Bildungsnetzwerkes werden sie interessierten Schulen und Eltern empfohlen.
Der nächste Präsenztermin findet am 7. Mai 2011 in Münster statt (Georgskommende 14, Räume des Lernservers).
Die Kosten für die Ausbildung zum „LRS-Trainer (Lernserver)“ betragen 790,- Euro. Beinhaltet ist neben dem Präsenztermin ein umfassenderes E-Learning-Angebot/Fernstudium (Dauer 3-4 Monate).
Wir bitten um eine verbindliche Zusage. Eine Anzahlung in Höhe von 395,- Euro ist bis 8 Tage vor dem Präsenztermin zu erbringen.
Bildungsscheck und Prämiengutschein werden anerkannt.
Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.