1. Spiele-Set zu den Umlautableitungen a-ä und au-äu
Ob die „Blätter“ mit „e“ oder „ä“ und die „Bäume“ mit „eu“ oder „äu“ geschrieben werden, kann man nicht hören. Aber die Ableitungsregel gibt Aufschluss, denn nur dann ist ä bzw. äu zu schreiben, wenn es ein Grundwort mit a bzw. au gibt.
Das Memory in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen hilft dabei, das Prinzip der Stammschreibung zu durchschauen und die gemeinsame Struktur von Wortverwandten zu erkennen. Ein wichtiger Nebeneffekt ist die Erweiterung des allgemeinen Wortschatzes.
2. Spiele-Set zu den Auslautableitungen d-t, g-k und b-p
Die stimmhaften, „weichen“ Verschlusslaute d, g und b werden im Deutschen am Silbenende und vor einem Konsonanten (Mitlaut) stimmlos und „hart“ wie t, k und p gesprochen. Um herauszufinden, ob man d oder t, g oder k und b oder p schreiben muss, sucht man einen Wortverwandten, bei dem diese Laute den Silbenanfang bilden. An dieser Stelle kann man hören, ob es sich um den stimmhaften oder den stimmlosen Laut handelt.
Insgesamt neun Kartenspiele in den Schwierigkeitsstufen leicht, mittel, schwer und vier verschiedene Spielvorschläge ermöglichen, die Anwendung dieser Ableitungsregel mit viel Spaß zu trainieren und zu automatisieren. Ein wichtiger Nebeneffekt ist auch hier die Erweiterung des allgemeinen Wortschatzes.
Alle Spiele eignen sich für den abwechslungsreichen Einsatz zuhause, im Deutschunterricht und in der Förderstunde. Sie passen zur Methodik der Lernserver-Fördermaterialien, bauen auf diesen auf und können auch zur Wiederholung und Automatisierung eingesetzt werden.