In der 3. Klasse fiel es unserer Tochter schwer, einzelne Wörter zu lesen. Mit den Silbenteppichen von "Speedy“ konnten wir sie auch ohne Fachwissen zuhause unkompliziert und effektiv unterstützen.
In der Grundschule hatte ich große Probleme mit dem Lesen. Meine Eltern haben dann täglich mit mir mit den Silbenteppichen von "Speedy" geübt. Nach gut einem Jahr konnte ich ganz normale Texte flüssig lesen. Jetzt bin ich nach einem erfolgreichen Realschulabschluss fast mit meiner Ausbildung zur Erzieherin fertig.
Das hocheffektive Trainingsprogramm wurde von Dr. Marianne Lehker in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christa Röber (Uni Freiburg) entwickelt und widmet sich dem Lesetraining auf Wortebene. Durch Übungen mit Silben- und Wörterteppichen wird das Abrufen der Silben mit ihren spezifischen Eigenschaften automatisiert. Kopiervorlagen mit Silben- und Wörterteppichen werden von ausführlichen methodisch-didaktischen Erläuterungen begleitet.
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"Flüssig lesen lernen mit Speedy"
1. Einleitung
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2. Die Bauform der Silben
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3. Blaue und rote Teppiche lesen
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4. Auf den Silbenteppichen spielen
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5. Die weißen Teppiche
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6. Gemischte Teppiche
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7. Schärfungswörter oder Wörter mit Langvokal
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8. Weitere Übungsbereiche
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9. Ausblick
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Die Handreichung zu den „Speedy“-Arbeitsmaterialien und dem Spiel „Wo wohnt dein Wort?“ führt in die von Prof. Dr. Christa Röber (PH/Universität Freiburg) entwickelte Silbenanalytische Methode ein und erläutert Anwendungsmöglichkeiten in Lerntherapie und Unterricht.
Die sprachdidaktisch anerkannte Methode und das daraus entwickelte „Häuschen-Modell“ finden erfolgreich Anwendung in Lese- und Rechtschreibunterricht von der Grundschule bis zur Sekundarstufe. Ihr Erkennungszeichen ist das sogenannte Silbenhaus, welches die Sprachmelodie und den Aufbau des typischen deutschen Wortes visualisiert.
Schwerpunktmäßiger Einsatz in der Förderung ist die orthographische Ebene mit dem großen Bereich der Dehnungs- und Schärfungsschreibung. Die alphabetisch-phonemische Ebene ist gut integriert. Ebenso schlüssig und übersichtlich bietet die Methode den Übergang zur morphologischen Ebene. Der auf Publikationen von Prof. Röber basierende syntaktische Ansatz zur Groß-/Kleinschreibung ist ebenfalls integriert.
Wörterlisten erleichtern es, die Methode systematisch umzusetzen und zu bestimmten Fehlerschwerpunkten wie der s-Schreibung gezielt zu arbeiten.
Erwerben im Shop...Einen Text sinnentnehmend lesen, sich seinen Inhalt merken oder ihn verarbeiten zu können, ist ein komplexer kognitiver Informations-verarbeitungsprozess, bei dessen Beherrschung Lesestrategien eine große Rolle spielen. Und genau darum geht es in diesem Buch für Lehr- und Förderkräfte, in dem die Speedy-Methode nachvollziehbar an Textbeispielen vorgestellt wird: Zunächst wird auf das globale und das selektive Leseverstehen von Sachtexten eingegangen, angesichts der Informationsflut, der auch Schüler in jeder Art von Medien ausgesetzt sind, unabdingbares Handwerkszeug. Aufbauend darauf wird sukzessive die Speedy-Methode zum genauen Leseverstehen entwickelt. Damit kann mit zehn immer gleichen, operationalisierten Schritten ein Sachtext verlässlich verstanden und anschließend das dargebotene Wissen weiter kognitiv verarbeitet werden.
Die Methode ist auf einem Arbeitsblatt (Kopiervorlage) zusammengefasst. Das heißt, der Lerner arbeitet bei jedem Sachtext, egal welcher Schwierigkeitsstufe oder welchen Inhalts, immer mit dem gleichen Arbeitsblatt. Diese auch optische Wiederkehr der Methode und damit Transparenz des Geforderten gibt gerade ungeübten Lesern Sicherheit sowie die Zuversicht, dass sinnentnehmendes Lesen lernbar ist, was die Lese- und Lernmotivation und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erhöht. Gleichzeitig werden die Arbeitsschritte nach und nach automatisiert, so dass sie nach einigen Übungsdurchgängen vom Lerner selbstständig ohne Hilfsmittel angewandt werden können. Erfahrungsgemäß benötigen Lerner der Sekundarstufe I circa 10 bis maximal 16 Unterrichtsstunden, um die Speedy-Methode zu beherrschen.
Zusätzlich enthält das Buch eine Checkliste, mit deren Hilfe der Schwierigkeitsgrad eines Textes erkannt, bzw. ein komplexer Fachtext sprachlich vereinfacht werden kann.
Die Speedy-Methode ist auf jeden Sachtext auch im Fachunterricht von Lernern ab der Sekundarstufe I – also von Klasse 5 bis zum Studium – an anwendbar. Sie kann auch in Fördergruppen und in der Lerntherapie flexibel eingesetzt werden. In Gruppen ist sie besonders für Binnendifferenzierung und Stationsarbeit geeignet.
Aufbau und Sicherung der Lesekompetenz auf der Ebene der semantisch-syntaktischen Verknüpfung von (Teil-)Sätzen in Texten.
Kinder und Jugendliche, denen das flüssige Lesen auf Wort- und Satzebene bereits gelingt, verstehen oft die semantisch-syntakischen Verbindungen von Teilsätzen oder Sätzen in einem Text nicht verlässlich. Sie können also die verwendeten Kohäsionsmittel nicht immer richtig und schnell entschlüsseln, beispielsweise die benutzten Konjunktionen, die Markierung der Ersteinführung durch den unbestimmten Artikel oder die Wiederaufnahme in Folgesätzen durch Pronomen oder Pronominaladverbien. Umgekehrt gelingt es ihnen bei der Textproduktion nicht,Teilsätze oder Folgesätze logisch und stilistisch angemessen zu verbinden. Hier setzt „Lesen und Schreiben mit Speedy – Vom Wort zum Satz – Vom Satz zum Text“ an.
Das Übungsmaterial umfasst 50 zum Teil authentische Texte in drei Schwierigkeitsstufen, anhand derer das Verstehen und angemessene Verwenden in folgenden vier Bereichen geübt wird: Konnexion, explizite Wiederaufnahme, Tempus und Artikelselektion.
Bestimmte Übungsbereiche sind für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Muttersprache besonders relevant.
Die Auswahl der Textsorten entspricht denen der Sekundarstufe I (Zeitungsbericht, Vorgangsbeschreibung, Sachtext, Fabel, Erzählung, Argumentation, Lebenslauf usw.).
Übungsbereich, Textsorte und Schwierigkeitsgrad der 50 Texte sind übersichtlich in einer Synopse dargestellt, so dass das Material flexibel für die jeweiligen Unterrichtszwecke ausgewählt bzw. auch binnendifferenziert gearbeitet werden kann. Im Anhang befindet sich ein Lösungsteil zu den Übungen.
Jeder Übungsbereich kann auch über motivierende Spiele wie das Würfelspiel „Wimmelbuch“, das Wurfspiel „Alles im Eimer“, das Brettspiel „V. Level“ oder das Kartenspiel „Warum? – Darum!“ vertieft werden.
Schreibungen mit dem sogenannten Dehnungs-h gehören nach landläufiger Meinung zum unregelmäßigen Bereich der deutschen Orthographie und sind eine häufige Fehlerquelle. Zum Teil wird empfohlen, diese Wörter als reine Merkwörter zu lernen, was sich auch oft mit der Schulpraxis deckt. Dies ist jedoch nicht nötig. Vielmehr können die Schreibungen des Dehnungs-h, des silbentrennenden h sowie alle Sonderfälle einschließlich der Fremdwortschreibung durch Regeln logisch erschlossen werden, so dass nur noch ein gutes Dutzend an reinen Lernwörtern übrig bleibt.
Die Autorinnen:
Dr. Marianne Lehker ist promovierte Sprachwissenschaftlerin, hat langjährige Erfahrungen als Deutschlehrerin und ist in der Lehrerfortbildung und Lerntherapie mit dem Schwerpunkt der Lese- und Rechtschreib-Förderung tätig.
Eva Düwel-Brünig ist ausgebildete Sozialpädagogin, Fachkraft für Psychomotorik, Abschluss des Ausbildungsganges „Integrative Lerntherapie“. Sie hat langjährige Erfahrungen als Lehrkraft im Bereich Sonderschule G und ist als integrative Lerntherapeutin mit dem Schwerpunkt Lese- und Rechtschreib-Förderung tätig.
Die sprachdidaktischen Lese- und Rechtsschreibmaterialen „Wo wohnt dein Wort?“ von Eva Düwel-Brünig beruhen auf der SilbenanalytischenHäuschen-Methode nach Prof. Dr. Christa Röber. Sie bieten pädagogischen und therapeutischen Fachkräften sofort einsetzbare, systematisch aufgebaute Arbeitsblätter und Spiele.
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