Rechtschreibung verstehen und üben
Mit den Fördermappen vermitteln Grundschullehrkräfte, Lerntherapeuten und Eltern das ABC der Rechtschreibung effektiv, prägnant und unterhaltsam. Vielfältige und kindgerecht gestaltete Materialien regen zum Entdecken der Rechtschreibregeln an und bieten ausreichend Raum für Wiederholung und Automatisierung.
Die Fördermappen, die sowohl einzeln als auch in Sammelbänden vorliegen, eignen sich für Unterricht, Förderung, Lerntherapie und für das Üben zuhause.
Erforschen, verstehen, üben
... lautet der Grundsatz der bewährten Lernserver-Didaktik. Der induktive Zugang regt die Kinder dazu an, herauszufinden, warum ein Wort genau so und nicht anders geschrieben wird. Das Durchschauen der Prinzipien der Rechtschreibung entlastet von mühsamem Auswendiglernen und ermöglicht den souveränen Umgang mit der eigenen Sprache.
Einsatzbereich
Eine der Besonderheiten der Fördermappen ist ihr großer Einsatzzeitraum. Weil sich in Schriftspracherwerb und Ausbildung der Rechtschreibkompetenzen immer größere Unterschiede zeigen, sind die Materialien so entwickelt worden, dass sie sowohl die Anpassung an das jeweilige Niveau einer Klasse als auch Binnendifferenzierung und Individualisierung zulassen.
Die Fördermappen eignen sich also für Kinder von der 2. bis zur 4. Klasse. Überdies bewähren sie sich auch im DaZ-Bereich.
Erfahrung aus der individuellen Förderung
Mit der Erfahrung aus der individuellen Rechtschreibförderung sind kompakte Lehrgänge entstanden, die all das bereithalten, was es für die Vermittlung der einzelnen Rechtschreibthemen und -regeln braucht.
Die einzelnen Lernschritte sind präzise aufbereitet und ausreichend Material für Wiederholung und Vertiefung ermöglicht Differenzierung in Unterricht und Förderung.
Kindgerechte Gestaltung
Zauberlehrling Abermakaber und sein Freund Hokus sorgen in den Fördermappen für Spaß und gute Laune. Sogar Anregungen und Bastelanleitungen für Kindergeburtstage (Thema Groß-Kleinschreibung) haben sie parat.
In kindgerechten Regelübersichten ist das Gelernte in einfachen Worten knapp und bündig zusammengefasst und jederzeit nachschlagbar.
Arbeitsblätter, Lösungen, didaktische Hinweise
Jede Fördermappe besteht aus Arbeitsblättern, Spielanregungen, Regelwissen, didaktischen Hinweisen und Lösungen.
Die aufeinander aufbauenden Arbeitsblätter sind nach Schwierigkeitsgrad geordnet und nummeriert und widmen sich jeweils einem kleinen, aber wichtigen Lernschritt. Ergänzt werden sie durch passende Übungs- und Spielanregungen sowie Regelwissen für die Hand der Kinder.
Die didaktischen Hinweise enthalten in kompakter Form das für den betreffenden Themenbereich erforderliche Grundlagenwissen sowie Anregungen für Unterricht und Förderung. Auf diese Weise können sich Lehrkräfte wie Eltern optimal auf die Vermittlung des jeweiligen Inhalts vorbereiten.
Die jedem Arbeitsblatt zugeordneten Lösungen eignen sich auch zur Selbst- oder Partnerkontrolle und enthalten zusätzliche auf die jeweilige Übung bezogene Hinweise für den Lernbegleiter.
Sammelbände
Umlautableitung, Auslautableitung, Betonung, Dopplung
Der Sammelband 1 vermittelt anschaulich anhand vieler praktischer Übungen und Spiele die auf dem Wortstammprinzip basierenden Regeln für die Umlaut- und Auslautableitung sowie das für alle orthographischen Gesetzmäßigkeiten wichtige Betonungsprinzip. Darüber hinaus wird beim Thema Dopplung ausführlich erklärt und geübt, warum, wann und wie in einem Wort Konsonantenbuchstaben zu verdoppeln sind.
Auszüge finden Sie weiter unten bei den Einzelbänden.
Zu beziehen über unseren Shops-Laute, Dehnung, Groß-Kleinschreibung
Der Sammelband 2 widmet sich den komplexen Rechtschreibbereichen der s-Laute und der Dehnungsschreibung. Zudem wird das Thema Groß- und Kleinschreibung unter dem unterhaltsamen Motto „Kindergeburtstag“ intensiv und differenziert geübt.
Auszüge finden Sie weiter unten bei den Einzelbänden.
Zu beziehen über unseren Shopalle Hefte plus „Finde das wichtige Wort!“
Bitte beachten Sie: Beim Sammelband 3 werden zwei Methoden zur Groß-Kleinschreibung angeboten. Die eine basiert auf dem wortartbezogenen Konzept und ist in einem Sammelband mit enthalten. Die andere basiert auf dem satzbezogenen Konzept und wird in einem separaten Heft mitgeliefert.
Auszüge finden Sie weiter unten bei den Einzelbänden.
Zu beziehen über unseren ShopEinzelbände
Wie kann ich Wörter mit „eu“ und „äu“ unterscheiden?
Warum schreibe ich „Bretter“ mit „e“, aber „Blätter“ mit „ä“?
Wie kann ich mir die Ausnahmen merken?
In kleinen Lernschritten, denen sinnvolle Erklärungen vorausgehen, wird geübt, vertieft und wiederholt, bis das Kind die Regeln zur Umlautschreibung quasi im Schlaf anwenden kann: Ein Wort wird nur dann mit „äu“ bzw. „ä“ geschrieben, wenn es einen Verwandten mit „au“ bzw. „a“ hat. Tipps zum Einprägen der Ausnahmen, die es, wie allgemein bekannt, zu jeder Regel gibt, runden das Übungsprogramm ab.
Zu beziehen über unseren Shop„Bund“ und „bunt“ klingen gleich: Wie kann ich sie richtig schreiben?
Warum wird „Flug“ mit „g“, aber „Spuk“ mit „k“ geschrieben?
Welche Ausnahmen muss ich beachten?
Nachdem der „Trick“ mit der Ableitung bzw. Verlängerung des Wortes verstanden wurde, kann das Kind üben, bis es das Gelernte auch in stressbehafteten Situation wie Diktaten oder Aufsätzen sicher anwenden kann. Zum guten Schluss werden auch die unvermeidlichen Ausnahmen (Merkwörter) erwähnt und gelernt, deren Anzahl in den unteren Klassenstufen allerdings noch sehr überschaubar ist.
Zu beziehen über unseren ShopWas hat der Betonungsgipfel mit Rechtschreibung zu tun?
Was hilft es mir, den betonten Selbstlaut herauszufinden?
Wieso soll ich lange und kurze Selbstlaute unterscheiden können?
Die Fördermappe zur Betonung gibt auf 98 Seiten die Antworten auf diese Fragen. Das Kind erfährt, dass durch das Betonungsprinzip fast alle Regeln zu den Kernbereichen der Orthographie verstehbar und erlernbar gemacht werden. Vielfältige Übungen helfen ihm dabei, diesen Sachverhalt zu verinnerlichen und zu automatisieren. Nicht nur für DaZ-Kinder ist die Betonung oft ein Schlüsselthema.
Zu beziehen über unseren ShopWarum muss ich bei „kommen“ zweimal „m“ schreiben?
Was hat die Betonung damit zu tun? Wie lautet die Regel, damit ich diese Wörter sicher schreiben kann?
Und was ist mit ck und tz?
In kleinen Schritten wird erklärt, warum, wann und wie Konsonantenbuchstaben verdoppelt werden müssen und dass ck und tz nur andere Schreibweisen für das gedoppelte k und z sind. Unterschiedliche Übungen und vertiefende Spiele verhelfen dem Kind zu einem sicheren Anwenden der Regeln.
Zu beziehen über unseren ShopWarum wird „Mus“ mit „s“, „Fluss“ mit „ss“ und „Fuß“ mit „ß“ geschrieben?
Wieso steht in „Kiste“ nur „s“, in „Kissen“ aber „ss“?
Hilft mir auch hier die Betonung weiter?
Die S-Laut-Schreibung ist alles andere als willkürlich und wahrlich keine Zauberei. Auf der Grundlage des Betonungsprinzips lernt das Kind Schritt für Schritt die verschiedenen Regeln zu s, ß und ss kennen und verstehen. Eine Vielzahl von Übungen, Spielen und Rätseln geben ausreichend Gelegenheit zum Vertiefen und Automatisieren.
Zu beziehen über unseren ShopWie soll ich mir merken, dass „Kuhle“ mit „h“, „Schule“ aber ohne „h“ geschrieben wird – das „h“ kann man doch nicht hören!
Und warum steht bei „schief“ ein „ie“, bei „Vieh“ sogar „ieh“, aber bei „Schiff“ nur „i“?
Dieses wirklich schwierige Kapitel der deutschen Orthographie wird durch eine systematische, schlüssige Regelaufstellung durchschaubar gemacht, die auch für diejenigen Kinder eine sehr gute Stütze bildet, denen das korrekte Schreiben allein durch das visuelle Einprägen des Wortbildes nicht oder nur schwer gelingt.
Die Maskottchen Abermakaber und Hokus erklären in kleinen Schritten, wann und wo ein Dehnungs-h überhaupt vorkommen kann, was ein Silben-h ist und in welchen Wörtern Doppelvokale stehen.
Darüber hinaus präsentieren sie die verschiedenen Schreibungen des langen i-Lauts in übersichtlichen, leicht verdaulichen Häppchen und bieten damit genau die strukturelle Übersicht, die dem Kind zu einem selbstständigen Umgang mit der Sprache verhilft.
Zu beziehen über unseren ShopWie kann ich erkennen, wann ich Wörter großschreiben muss?
Was sind Namenwörter, Eigenschaftswörter und Zeitwörter?
Die Fördermappe zur Groß- und Kleinschreibung (184 Seiten) greift unter dem unterhaltsamen Motto „Kindergeburtstag“ die im Unterricht gebräuchliche wortartbezogene Sichtweise auf – mit all ihren nicht ganz unproblematischen Implikationen.
Die verschiedenen Wortarten und ihre Anwendung werden detailliert erklärt und unter der Überschrift „Groß-Kleinschreibung“ behandelt. Neben der Festigung des grammatischen Wissens wird dabei deutlich, dass die Großschreibung nicht etwa dazu dient, den Lerner zu ärgern, sondern dazu, dem Leser eine gewisse Strukturierung des Satzes zu bieten: Sie hebt durch große Anfangsbuchstaben die „Hauptwörter“ hervor und macht dadurch einen Text leichter und schneller lesbar. Dies ist vor allem in der deutschen Sprache wichtig, weil diese – im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen – eine sehr komplizierte Satzstruktur hat. Der Schreiber steht nun allerdings vor der schwierigen Aufgabe, die Hauptwörter als großzuschreibende Wörter zu erkennen; die Fördermappe liefert auch hierzu viele Tipps in unterschiedlich gestalteten Übungsformen.
Zu beziehen über unseren ShopDer satzbezogene (syntaktische) Ansatz zur Vermittlung der Großschreibung wird in den Rechtschreibrahmen vieler Bundesländer immer wichtiger. Mit dem Werk „Finde das wichtige Wort!“ können Grundschullehrkräfte von Anfang an mit diesem Ansatz arbeiten und ihren Schülern sinnhaft vermitteln, weshalb nicht nur Substantive, sondern alle Wortarten großgeschrieben werden können.
Vielfältige Übungen, Spiele und Erklärungen, die sich zum Teil auf Ideen und Anregungen der Sprachdidaktikerin Prof. Dr. Christa Röber stützen, bringen nicht nur Kindern, sondern auch Lehrkräften einen Ansatz nahe, der mithilfe von verlässlichen Regeln den Kernbereich der großzuschreibenden Wörter im Deutschen durchschaubar macht.
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